Wir
arbeiten beide als Praktikantinnen im österreichischen Hospiz, das in
der Altstadt von Jerusalem liegt. Das Haus ist heute ein Hotel für Pilger,
die ins Heilige Land kommen. In dem Moment als wir in Jerusalem angekommen
sind, hatten wir den Eindruck, daß von uns eine Positionierung zur jüdischen
oder palästinensischen Seite hin erwartet wurde. Das passiert auch ganz
automatisch, allein durch die Teilnahme am aktuellen Geschehen.
Mit
dem Begriff "promised land" verbinden wir den Markt vor dem Damaskustor
mit seiner Vielfalt an Früchten und dem dortigen Handel, aber auch die
vielen biblischen Orte, welche die Religionen lebendig machen.